Moorzentrale
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Aktuelle Themen Archiv 2006

Agrarsubventionen

wer braucht sie wirklich ?

Wenn sie am 9.1. diesen Jahres um 21.45 Uhr den Report München gesehen haben, ist sicher nicht nur ihnen der Kragen geplatzt.
Erstmal Kompliment an die hier mal angemessene Berichterstattung.
Wenn ich die Zahlen noch richtig im Kopf habe handelt es sich auf EU - Ebene um ca. 40 Milliarden Euro, die dem Agrarhaushalt zur Verfügung stehen. Dieses macht mehr als die Hälfte des gesamten EU - Haushalts aus.
Kein Wunder das “die Leute” an die Decke gehen und die Landwirtschaft als schwarzes Schaf dargestellt wird.
Wer hier aber richtig aufgepasst hat und sich auch selbstkritisch seine Gedanken über den Fleischskandal gemacht hat, weiß jetzt das es wie in allen anderen Bereichen so ist, das einige, sicher nicht wenige, Spitzfindige Egoisten hier den Staat/ die Staatengemeinschaft der EU ausmelken.
Das fatale an der Sache ist das dieses sogar völlig legal geschieht. Kein Wunder das der Staat völlig Pleite ist, wenn wir unser Geld Skrupellosen Gaunern in den Rachen werfen, die es dann gleich in Massentierhaltung investieren. Ein Beispiel Betrieb sahnt hier für Bullen, die er gar nicht mehr hat, bis 2013 noch 8 Millionen Euro ab.
Haben Königshäuser wirklich noch Subventionen in Millionen Höhe nötig???
In was für einer Welt leben wir? Der “Bonzen” stiehlt sich so oder so schon aus der Gesellschaft!
In dem er einfach in ein Steuer Paradies zieht und den deutschen Steuerzahler zusätzlich mit völlig überzogenen Forderungen belastet, die Ihm aus meiner Sicht nicht mehr zu stehen.
Es wird Zeit das so einigen Leuten die Deutsche Staatsbürgerschaft entzogen wird.
Aber zurück zum Thema. Auch wir “normalen” Landwirte würden es lieber sehen wenn wir ohne Subventionen klar kommen könnten. Dazu, und da wären wir auch wieder beim Gammelfleisch, wären aber um einiges höhere Erzeugerpreise notwendig.
Bei konstanten Erzeugerpreisen, losgelöst jeglicher Inflation, sollte es doch auch einleuchten, das das keine Basis ist für einen landwirtschaftlichen Betrieb in die Zukunft zu investieren. Das Ziel des Staates, über diese Subventionen, jedermann Lebensmittel günstig anbieten zu können ist einigen(siehe Gammelfleisch) wohl nicht weit genug gegangen, Eigentor!!!
Das heist wachsen oder weichen. Wir müssen dahin kommen das ehrliche Arbeit auf direktem Wege angemessen bezahlt wird. Alles andere ist hin und her Geschiebe was nur immer anders aussieht aber die selber Ungerechtigkeit beinhaltet.

DE-ÖKO-006

Georg Keckl

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