Moorzentrale
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Aktuelles aus 2015

Ökonomische Zwänge

Würden Sie mir zustimmen, wenn ich vom ökonomischen Zwang der Gesellschaft spreche?

Wenn man einige Wirtschaftszweige nennt in denen kleine Einheiten am Markt kaum oder gar nicht mehr vorhanden sind müsste man dann nicht zustimmen?

 

Wo ist denn z.B. der kleine „Tante Emma Laden“ um die Ecke nicht durch einen Discounter ersetzt worden?

 

Wo ist denn noch nicht der einzelne kleine Bäcker, der nicht mehr als 10 verschiedene Produkte verkauft, von größeren Ketten verdrängt worden?

 

In der Automobilindustrie oder in der Bauindustrie ist es uns, denke ich, allen klar, dass Unternehmen wachsen müssen um größere Mengen anzubieten und somit gegenüber dem Mitbewerber einen preislichen Vorteil zu haben.

 

Aber sogar kleine Schulen und Krankenhäuser werden geschlossen, weil sie nicht mehr ökonomisch wirtschaften können.

 

In der ganzen Breite der Wirtschaft und auch in allen sozialen Bereichen müssen die teilnehmenden Unternehmen wachsen um am Markt bestehen zu können, oder um der Gesellschaft nicht zu teuer zu werden.

 

In der Landwirtschaft ist das von vielen Menschen nicht gewollt!

 

 Warum ist das so? Warum dürfen wir Landwirte für unsere Arbeit und Risiken keine angemessene Bezahlung erwarten?

 

Der allgemeine ökonomische Zwang geht doch an der Landwirtschaft nicht vorbei, das wird aber besonders von grünen Politikern gerne ignoriert.

 

Es geht doch in allen Bereichen nur über den Preis und über die Menge. Jeder landwirtschaftliche Betrieb hat sich im Laufe der Jahre weiter entwickelt und erweitert, auch die 5 % der Betriebe, die mit der Zeit jedes Jahr leider aufgeben mussten. Wo hätte diese Entwicklung denn verändert werden sollen, ohne die Landwirtschaftliche Urproduktion ins Ausland zu verlagern?

 

Wer jetzt meint, das Bio das Gegenteil beweisen würde, der Irrt gewaltig und hat seine Augen noch nicht ganz geöffnet. Bio können sich nur die Besserverdiener leisten, genauso wie nur Besserverdiener sich ein hochklassiges Auto leisten können.

 

Das es immer mehr „Billig-Bio“ gibt ist doch der Beweis dafür, dass die Zahlungsbereitschaft sinkt. Außerdem ist „Billig-Bio“ ein weiterer kräftiger Beweis dafür, dass landwirtschaftliche Produktion durch das Kaufverhalten des Verbrauchers in andere Länder exportiert wird. Anders gesagt, der deutsche Bio Markt kann die Nachfrage nach Bio Produkten zu dem Preis nicht stillen. Wieder ist es der Preis, der den deutschen Bauern zu gering ist um ausreichend „Billig-Bio“ Produkte zu erzeugen und außerdem gibt es schon genug Beispiele wo z.B. Bio Kartoffeln aus Ägypten importiert werden und die Kartoffeln der deutschen Bio-Bauern bleiben liegen. Dann kann man besser gleich aufhören.

 

Wir haben eine ganze Nation, ja einen ganzen Planeten zu ernähren, da dürfen wir es uns nicht leisten Nahrung teuer herzustellen und dabei sogar ein Großteil des Ertragspotenzials der Böden nicht auszuschöpfen.

 

Die wenigsten können sich teurere Lebensmittel leisten, darum ist die konventionelle, deutsche Landwirtschaft auf dem richtigen Weg.

 

Fragen wir doch mal konkret nach, warum in jedem Jahre 5 % der landwirtschaftlichen Betriebe aufhören!? Hauptsächlich gibt es hier 3 Gründe:

 

1: Der Betrieb ist zu klein und kann mit seiner Kapazität einfach nicht am Markt bestehen, er produziert eine zu geringe Menge um in der Summe seine Familie zu ernähren und es gibt keine Perspektive in Zukunft wirtschaftlich zu arbeiten. Größere Betriebe können oft nur mit Mengenzuschlägen ein ausreichendes Einkommen erwirtschaften, diese Zuschläge fehlen den kleinen.

 

2: Der Betrieb hat eine angemessene Größe, hat aber andere Produktionsprobleme, die die Kosten der Produktion zu teuer machen um noch ausreichend Ertrag zu erwirtschaften und der Betrieb wird bald vom Fremdkapital erdrückt. 

 

3: Es gibt einfach niemanden der den Betrieb weiter machen möchte, weil es zu viel Arbeit und zu viel Risiko ist, für den möglichen Verdienst, oder weil man mittlerweile von vielen einfach nur noch beschimpft und angezeigt wird für seine ehrenwerte Arbeit.

 

Vergleichen Sie hier mal die Verdienst Möglichkeit nach einer Investition in der Landwirtschaft und in der restlichen Wirtschaft. Bei den Gewinnmargen der Landwirtschaft fangen andere Wirtschaftszweige gar nicht an zu planen. Das zeigt, dass man in der Landwirtschaft mit bodenständigen Zahlen zufrieden ist, obwohl das Risiko nicht geringer ist. Auch in der Landwirtschaft gibt es aber Unternehmer, die es übertreiben.   

 

Ich selber bewirtschafte neben einer kleinen konventionellen Schweinehaltung noch einen landwirtschaftlichen ökologischen Eu-Bio-Legehennenstall. Wenn ich diese Option vor 3 Jahren nicht hätte realisieren können, hätte ich wohl spätestens in diesem Winter die Landwirtschaft mit ca. 1000 Schweinen ganz aufgeben müssen, weil der Betrieb einfach zu klein gewesen wäre.

 

Dabei mussten wir unseren Betrieb mit 14.625 Legehennen ökologisch ausrichten, weil sich eine konventionelle Produktion in dieser Größenordnung nicht rechnet! Und das obwohl wir bei Eiern nur einen Selbstversorgungsgrad zwischen 70 und 80 % haben.

 

Das sind Fakten!

 

Ich glaube wir sind uns einig darin, dass man die Erzeugung von Lebendmitteln als ehrenwerte Arbeit bezeichnen darf.

 

Aber auch diese Arbeit unterliegt den beispielhaft gezeigten ökonomischen Zwängen, das ist leider so.

 

Mal ganz abgesehen davon, dass der konventionelle Ackerbau und die konventionelle Tierhaltung im Großen und Ganzen nachhaltig und sinnvoll betrieben werden um die vorhandenen Ressourcen  effizient zu nutzen aber auch zu schonen, kann die Tierhaltung an sich sicherlich noch anders gestaltet werden.

 

Gezielte Düngung und gezielter Pflanzenschutz wird nur in der konventionellen Landwirtschaft betrieben. Dazu wird moderne Chemie und zum Teil auch Kunstdünger eingesetzt. Gedüngt wird nach dem Bedarf der Pflanze, was also bedeutet, dass in der konventionellen Landwirtschaft auch mehr gedüngt werden muss, weil hier zum Teil bis zu doppelten Erträgen eingefahren werden.

 

Beim Pflanzenschutz werden auch ganz gezielt Krankheitserreger oder Nebenkulturen bekämpft, die in unserer Nahrung nichts zu suchen haben. Konventionelle Produkte vom Acker sind daher größten Teils wesentlich reiner als ökologisch erzeugte Produkte.

 

„Und das ist paradox: Biobauern können das Bakterium Bacillus thuringiensis auf ihre Felder sprühen. Es ist ihr wichtigstes Pestizid. Wenn man jedoch das aktive Gen dieses Bakteriums in eine Pflanze überträgt, um sie gezielt gegen Schädlinge resistent zu machen, ist das in der Biolandwirtschaft verboten. Man darf also das ganze Bakterium versprühen, was viel gefährlicher ist, aber das einzelne Gen nutzen, das darf man in der Biolandwirtschaft nicht. Pardon, aber das ist verrückt!“

 

Das ist übrigens ein Beispiel für Gen-Technik und stammt nicht aus Deutschland, ist wegen des starken Imports von Bio Produkten aber auch für deutsche Verbraucher relevant. Es zeigt aber auch, dass Gen-Technik auch nicht pauschal böse ist, sondern, wie ich finde hier sehr sinnvoll angewendet wird, im Gegensatz zur Gießkannenmethode im Ökolandbau.

 

Wenn man nur die Fakten sprechen lässt, ist ökologische Produktion schlicht weg ineffizient und wie gerade gelesen nicht mal besser, sondern eher schlechter.

 

Alle Landwirte die ökologisch wirtschaften und damit ihre Familien ernähren können, haben hier mit kleineren und daher angeseheneren Betriebseinheiten ihre Nische gefunden, in der die teurere Produktion noch bezahlt wird. Vielleicht hinterfragt man aber auch mal warum viele Betriebe der ökologischen Produktion wieder den Rücken zu kehren.

 

Faktisch besser ist Bio schlicht weg nicht.

 

Die Tierhaltung sieht womöglich besser aus ist es aber auch nicht unbedingt.

 

Ich finde gut, dass man Dinge die einem nicht gefallen kritisiert. Nur muss man sich erstmal an Hand von Fakten über das Thema informieren, dann müssten viele merken, dass die Gründe aus denen Sie konventionelle Landwirtschaft ablehnen schlicht weg falsch sind.

 

Man muss hier zwischen Einzelfällen und der allgemeinen Vorgehensweise unterscheiden, das Stichwort heißt hier Differenzierung und nicht Pauschalierung. Und glauben Sie nicht einfach den Schlagworten von Politikern oder anderen Gruppierungen, die durch eine breitere Zustimmung nur ihre Einnahmen und ihren Arbeitsplatz sichern wollen.

 

Wir Landwirte wollen auch Einnahmen und Arbeitsplätze sichern und das mit ehrlicher, harter, risikoreicher und ehrenwerter Arbeit. Kritik nehmen wir gerne an, aber nur wenn man fair mit uns umgeht und man sich an Fakten orientiert.

 

Wenn man lieber ein vermeintlich reines Gewissen haben möchte und den Fakten keine Bedeutung beimisst, dann muss man auch die Konsequenzen  tragen und teures Bio kaufen. Wenn man dann noch meint die ganze Welt, oder auch nur Deutschland müsse biologisch wirtschaften, muss man sich auch in der Schlange der Nahrungsverteilung hinten anstellen. Denn dann würden wir wesentlich weniger Nahrungsmittel produzieren und auch nicht mehr diese breite Auswahl wie im Schlaraffenland haben. Und die Verbraucher, die nur makellose Kartoffeln oder Möhren kaufen wollen, sollten Ihren Einkauf außerhalb Deutschlands tätigen oder gleich hungern. Denn die Natur in all Ihren Formen wächst nicht nach einer Normkurve um optisch zu gefallen.  Außerdem werden Lebensmittel, weil das Angebot sinkt, wesentlich teurer, was wiederum nicht nur in Deutschland negative Auswirkungen haben wird.

 

Was bei Bio gut ist, meine ich, ist, dass man sich hier nicht ständig vergrößern muss und auch nicht unbedingt immer top Leistung haben muss. Meiner Meinung nach könnte Wachstum landwirtschaftlicher Betriebe auch geregelt werden, dann aber auch in ganz Europa und darüber hinaus.

 

Im Ackerbau bleibt keine Alternative zu einer intensiven aber auch nachhaltigen Wirtschaftsweise.

 

In der Tierhaltung könnte man sicherlich andere Wege gehen.

 

Wenn die Politik und die Gesellschaft meinen, dass die Landwirtschaft nicht den gleichen ökonomischen Zwängen ausgesetzt sein sollte, weil wir mit Lebewesen arbeiten, müsste die Politik den Verdienst der Landwirte völlig neu ordnen.

 

Eine Idee:

 

Ein ehemaliger Professor von mir meinte, man sollte alle Landwirte verbeamten, was aus meiner Sicht bei den landwirtschaftlichen Betrieben zu einer enormen Entlastung führen könnte. Meiner Meinung nach wäre das eine Option, die man sich im Ganzen mal überlegen müsste. Jeder Familien Betrieb bekäme ein ausreichendes Einkommen um seine Familie zu ernähren und der ökonomische Zwang den Betrieb zu vergrößern wäre ausgehebelt.

 

Der Staat könnte dann dem Landwirt sagen,“ mir ist es egal, ob du von deiner Sau 10 oder 30 Ferkel absetzt, Hauptsache die Tiere werden anders gehalten“.

 

Womöglich würde dann an der einen oder anderen Stelle der Bundesrechnungshof oder der Bund der Steuerzahler von Verschwendung von Steuergeldern sprechen, aber dafür hätte man dann hoffentlich ein reines Gewissen.

 

Wir Landwirte sind zu Veränderungen bereit, wir haben keine Probleme damit mit weniger Tieren oder geringerer Leistung einen trotzdem noch ausreichenden Verdienst zu erwirtschaften. Wir sind aber auch Unternehmer, die in Generationen denken und wollen unsere Betriebe an unsere Kinder weiter geben und müssen mit der Konkurrenz mithalten, wie jeder andere Unternehmer oder wie jedes Krankenhaus auch.

 

Der Ackerbau muss intensiv und nachhaltig betrieben werden, weil wir uns bei starker Extensivierung an dem Hunger anderer Menschen schuldig machen. Außerdem verschwinden jeden Tag unzählige Hektar zur Lebensmittelproduktion unwiederbringlich durch Bebauung.  Um Ackerbau nachhaltig und natürlich zu betreiben benötigt man auch bestimmte Mengen an Gülle, daher muss es Tierhaltung auch in einem ordentlichen Ausmaß geben.  Von nix kommt nix, dann wächst auch nicht der Weizen der Veganer, oder man will doch plötzlich mehr Kunstdünger einsetzen. Auch Pflanzen brauchen Nahrung.                  

 

 

Nicht nur der Mangel an Wachstumsfaktoren führt zu kleineren Erträgen, auch der Überschuss bestimmter Elemente kann zu Einbußen führen. Schon daher muss auch Gülle als teurer Volldünger ganz gezielt eingesetzt werden.

 

Gerade weil wir als Landwirte und Unternehmer unsere Höfe, wenn noch möglich, an die nächste Generation übergeben, haben wir kein Interesse daran unsere Böden, die Grundlage unseres Wirtschaftens, zu schädigen.

 

Zum Schluss noch ein paar Beispiele an denen man sehen sollte, dass die globalen Zusammenhänge der Landwirtschaft in den Medien und von den NGO´ s oft falsch dargestellt werden, weil man sich nicht die Mühe macht die komplexe Materie ganz zu durchblicken, sondern kurzsichtig negative Effekte propagiert.

 

Z.B. Selbstversorgungsgrad Schweine Fleisch. Der Selbstversorgungsgrad bei Schweinefleisch liegt bei 115 %, woraus viele schließen, dass wir hier viel zu viel produzieren. Wenn man sich das ganze genau anschaut stellt man fest, dass wir in Deutschland sogar noch „edle“ Teilstücke vom Schwein importieren müssen, weil von den in Deutschland produzierten Schweinen viele Teilstücke, die der deutsche Verbraucher nicht essen will, exportiert werden müssen. Das heißt auch, wenn wir die Schweinproduktion in Deutschland weiter zurück fahren, z.B. bis 100 % müssten wir noch 15 % reines Fleisch zusätzlich importieren, das ist doch paradox.

 

Beispiel Eier: Wie eben schon erwähnt haben wir in Deutschland einen Selbstversorgungsgrad von 70-80 % und trotzdem ist man gegen Hühnerhaltung im Allgemeinen, oder besonders gegen die Bodenhaltung in Deutschland, weil die Hühner keine Wiese sehen. Was glauben Sie denn, aus welcher Haltungsform die fehlenden 20-30 % Eier kommen, die wir noch importieren? Sicherlich auch viele Bio Eier, aber hier werden Sie auch noch Käfighaltungseier z.B. aus der Ukraine finden. Wenn Ihnen das besser gefällt, bitte.

 

Verbraucher, denen der Appetit an Fleisch vergangen ist, weil z.B. das „Jenke-Experiment“ das einzige „Schweinehochhaus“ in ganz Europa gefunden hat und es als gängig Praxis darstellt, mögen sagen, es geht auch ohne Fleisch. Typisches RTL Niveau, haben daher sicherlich auch nicht so viele gesehen. 

 

Außerdem gibt es im Pflanzenbau auch noch einige Beispiele für die ständig falsche Darstellung der „grünen Seite“.

 

Wenn man ständig darstellt, die deutsche Landwirtschaft würde die der Landwirtschaft in z.B. Südamerika schaden oder gar den Hunger dort fördern und die Regenwaldabholzung voran treiben, weil wir Soja Öl für unser Tierfutter importieren, dann hat man sich hier schön kurzsichtig negative Effekte zusammen gereimt.

 

Wenn man tiefer hinschaut sieht man, dass das Sojaschrot für die Tierhaltung nur das „Abfallprodukt“ vom Soja Öl ist und für ein Abfallprodukt wird wohl kaum ein Baumgefällt. Aus der Soja Pflanze wird übrigens auch Tofu hergestellt. Was aber viel wesentlicher ist, ist die Nutzung als Biotreibstoff. Auf der einen Seite wollte man Ressourcen schonen, dafür rodet man aber jetzt Regenwälder…gut durch dachte grüne Politik…

 

Außerdem wird aus Europa auch Weizen nach Südamerika geschifft, weil der Weizen hier einfach besser wächst. Es ist sinnvoll diesen Handel so zu führen. Also bitte alle Zusammenhänge mit einbeziehen und nicht kurzsichtig falsche Schlüsse ziehen.

 

Oder noch einmal das Beispiel mit den Bio Kartoffeln, die aus Ägypten kommen und die der deutschen Biobauern bleiben liegen, weil Sie zu teuer sind.

 

Auch werden Ressourcen verschwendet, weil der deutsche Verbraucher zu „edel“ geworden ist. Äpfel und Kartoffeln mit „Schönheitsfehlern“ bleiben in den Regalen liegen, weil man glaubt Sie seien schlecht. Trotzdem beschwert man sich über die Tierhaltung, die angeblich Hunger verursacht. Glauben Sie denn, die hungernden Menschen würden Kartoffeln mit Macken liegen lassen? Ich finde das paradox, uns geht’s zu gut und auch darum hungern Menschen, das ist viel entscheidender als Tierhaltung, die Sinn macht.

 

Also nutzen Sie Ihre Zeit um sich richtig zu informieren, ich gebe Ihnen den Tipp sich die Seiten von Herrn Keckl mal intensiv durchzulesen und zu hinterfragen.

 

www.keckl.de

 

Hier finden Sie alles was Sie über Landwirtschaft wissen wollen. Sie werden feststellen, dass die mediale Darstellung der Auswirkungen der Landwirtschaft und der Tierhaltung  auf ärmere Regionen oder auf die Natur meistens rein von Gefühlen und Ängsten, nicht aber von tatsächlichen Fakten gesteuert werden.

 

Schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten für die Medien, das bringt Einschaltquote. Wenn man lösungsorientiert Probleme wahr darstellen würden, wäre das Problem womöglich eines Tages gelöst und man hätte nichts mehr zu berichten oder müsste sein Parteiprogram über Bord werfen.

 

So wird auch beim sehr wichtigen Thema der resistenten Keime ignoriert, dass über 98 % der Keime aus der Humanmedizin kommen. Trotzdem ist für viele die Tierhaltung hier der Schuldige. Getan werden muss in dieser Problematik überall was, aber warum nicht da, wo es wirklich brennt?

 

Meistens werden hier völlig unrealistische und auch unsinnige Veränderungen gefordert. Es macht Sinn sich über Veränderungen in der Tierhaltung zu unterhalten, weil wir bewusster mit den Geschöpfen unserer Erde umgehen müssen. Radikaler Fleischverzicht würde theoretisch nur mit einer gesetzlichen, weltweiten Ernährungsvorgabe realisiert werden können, wäre aber total unsinnig, weil wir unsere dann Veganen Nahrungsmitteln nicht mehr ernähren könnten. Ohne Tierhaltung gibt es keine ausreichende Nahrungsmittelproduktion!!! Das ist Fakt!!! 

 

Lassen Sie sich nicht für dumm verkaufen und informieren Sie sich selbst,

 

 Danke!

DE-ÖKO-006

Georg Keckl

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