Moorzentrale
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Aktuelle Themen Archiv 2007

Die Propaganda

Anfangen möchte ich hier mit den Worten unseren früheren Ministerin für Landwirtschaft und Ernährung,Renate Künast.

Sie fand es doch sehr schön das wir in der Landwirtschaft die Erntemaschienen so wunderbar ausnutzen, wo wir doch die Sommergerste im Sommer und die Wintergerste im Winter ernten !!

Und das hat sie sogar ernst gemeint...

Ich glaube das ist ein guter Aufhänger für einige Tatbestände die in letzter Zeit von vielen Seiten aufgegriffen werden. Im Grossen und Ganzen laufen all diese direkten Eingriffe, alte Beschuldigungen und Falschaussagen in eine Richtung, den Verbraucher völlig zu verarschen, ihm die gute Deutsche Lebensmittelqualität, die WIR Landwirte Tag für Tag gewährleisten, völlig madig zu machen.

Ob EDEKA, REWE, die OECD, Die Welt oder Spiegel-Online, um hier nur einige zu nennen, allesamt treten die hervorragende Arbeit der deutschen Landwirte mit Füssen!

Wie weit sind wir gekommen, wollen wir doch lieber die Massentierhaltung der Nachbarländer unterstützen, schätzen wir die deutsche Wertarbeit nicht mehr, die Weltweit einzigartige Qualität, die auch nirgends so penibel kontrolliert wird wie hier.

Punkt 1: Billig Preise bei REWE und EDEKA

1 Liter Milch für 39 ct

250 g Deutsche Markenbutter 65 ct

Der Milchabgabe Preis an den Molkereien liegt bei 50 ct, der jetzt schon sehr niedrige Preis für den Erzeuger bei 25-30 ct, aber bei 39 ct wird es sicher noch weiter Senkungen geben müssen!!!

Wie wollen sie das jetzt noch erwirtschaften???

 

Diese Aktionspreise bedrohen hunderttausende von Arbeitsplätzen im vor und nachgelagerten Bereich und in der Landwirtschaft selber.  Sie entwerten völlig die Qualität von Lebensmitteln und veranlassen dann die 5% kriminell veranlagten Personen dazu Gammelware auf den Markt zu bringen. Genau so sieht es aus!!!

Und stellen sie sich jetzt ruhig die Frage:” Wollen sie Aktionsweise Gammelfleisch kaufen???”

Von wegen “Wir lieben Lebensmittel” !!!

Punkt 2:Missbrauchte Subventionen

Bauern linken die EU in großem Stil

Diese Unterstellung zieht die Welt aus dem Bericht des Europäischen Rechnungshofes zum Finanzjahr 2005, welcher bereits im September 2006 veröffentlicht wurde und für jedermann einsehbar ist.

 

Insgesamt wurden knapp 300.000 Anträge für eine Fläche von rund 14 Mio Hektar gestellt. Davon wurden rund 6% in den vorgeschriebenen Verfahren nach Risikoeinschätzung und Zufallsstichprobe kontrolliert, womit ca. 1,1 Mio Hektar erfasst wurden. In knapp 8000 Fällen mit gut 6000 Hektar wurden Fehler gefunden, was 0,6 % der kontrollierten Fläche ausmacht.

Diese Fehler sind zum Großteil Vermessungsfehler, was auch kein Wunder ist, wo wir gerade erst das gute alte Kataster als Bemessungsgrundlage über Bord geworfen haben. Alle Flächen wurden überflogen und fotografiert und per PC wurde die Größe errechnet. Das es hier zu Differenzen kommt ist völlig klar, denn genau kann diese PC Berechnung nicht überall sein, da oft Baumreihen die genauen Grenzen nicht einsehbar machten.

Da man davon ausgehen sollte das die Redakteure dieser Zeitung Statistiken und Berichte lesen können und sich mit Prozentrechnung auskennen,

muss man den Bericht der Welt als eine falsche Wiedergabe und böswillige Desinformation zum Bericht des Rechnungshofes bezeichnen, der zudem nicht “neu” ist!!!

DE-ÖKO-006

Georg Keckl

Bauernhöfe
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