Moorzentrale
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Geschichte Hof Hoffrogge

-1498  Häuserlisten und Willkommensschatzungen Heinrich Hoffrogge aus Rodde, Brinksitter in Varenrode

 

 -1555  Beschrivingen Hoffrogge sive Knobbe 1/16 Erbe königlich eigen

 

 -1574  Gerichtsbeschluß wegen Beschädigung durch eine angelegte Gotte

 

- 1590  Hofkammer Rechnung über Kornabgaben

- 1612  Landvermessung Hoff-Rogge

- 1666  Am Hof geführte Akte über Kornabgaben Hoffrogge

- 1694   Mahnung über Zinsen Hoff-Rogge

Der Anfang in Spelle

Die Geschichte des Hofes Hoffrogge in Varenrode geht, wie man oben sehen kann, schon weit zurück.

Wir machen jetzt einen Sprung ins 20ste Jahrhundert, um die direkte Überleitung zum jetzigen Betrieb herzustellen.

In Varenrode wurden damals 14,5 Hektar (Eigentum) bearbeitet, die in 9 Teilflächen aufgeteilt waren. Zusätzlich wurden noch 4 Hektar zugepachtet. Anfangs wurden die Flächen noch mit 2 Pferden, später nach der Währungsreform 1948 bereits mit 4 Pferden bewirtschaftet. Bevor dann 1955 der erste Schlepper auf den Hof kam, ein 16er Lanz.

Es folgte später ein Fiat, der 1970 von einem weiteren Fiat abgelöst wurde, welcher noch heute im Einsatz ist.

Aufnahme aus dem Jahr 1979

Grundlage der Viehhaltung auf dieser Fläche waren 10 Kühe und 8 Sauen. Nach einem Umbau 1963 konnten dann 10-12 Sauen, die damals aus Holland kamen, und einige Mastschweine gehalten werden. Außerdem war noch Platz für einen Eber, der auch von den Nachbarn genutzt wurde.

1971 siedelte Hans Hoffrogge dann als Erbe des Betriebes ans Speller Moor aus und die alte Hoffläche wurde von Karl Hoffrogge als Wohnraum übernommen.

An der Speller Dose wurde dann ein Wohnhaus und eine Stallanlage für 80 Zuchtsauen errichtet. Das Gerüst einer alten Scheune dient noch heute als Maststall.

Von 1972 bis 1975 wurde zuerst Herdbuchzucht betrieben und dann begann man für die BHZP Eber zu züchten. Bereits 1973 wurden die Stallungen erweitert und 1985 das Wohnhaus. Bis hier her belaufen sich die Kosten der Aussiedlung, inklusive einer Aufstockung der Ackerfläche auf ca.30 Hektar, bereits auf ca. 1,3 Millionen DM. Die Kredite wurden zum Teil bis in die heutige Zeit beglichen. Die 30 Hektar werden hier am Moor nur einmal durch einen Graben unterteilt.

Nach ´79 , vor ´87

Über 20 Jahre lang wurden für die BHZP Eber vermehrt, die immer selber ausgeliefert wurden. Anfangs war man weit und breit der erste und einzige Vermehrungsbetrieb und somit mussten damals die Eber zum Teil sogar bis ins Saarland geliefert werden.

Aufnahme aus dem Jahr 1987

Wie man auf den Bildern sehen kann wurde der Betrieb stetig erweitert. Die Erweiterung der Halle, in der bis ins letzte Jahr noch eine große Siloanlage zur Getreideeinlagerung und Trocknung stand. Der Anbau eines Maststalles und die Errichtung des großen Silos

DE-ÖKO-006

Georg Keckl

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